Unsere Geschichte!

Das gestaltende Handwerk hat im Oldenburger Land eine lange Tradition. 

 

Schon 1887 wurde auf Initiative des Gewerbe- und Handelsvereins sowie des Handwerkervereins ein Kunstgewerbeverein und ein Kunstgewerbemuseum gegründet, das den Kunstgewerblern sowohl Ausstellungs- und Begegnungsmöglichkeiten als auch Fortbildungsstätte mit Zeichenschule und Abendlehrgängen bot.

 

Die Kriegsjahre 1914-18 brachten die Schließung des OldenburgerKunstgewerbemuseums und die Auflösung des Vereins. 1929 entstand mit der Gründung des „Bundes Oldenburger Werkkünstler“, der dem Deutschen Werkbund angeschlossen war, eine Nachfolgeorganisation. Mitglieder waren neben angesehenen Handwerkern auch Maler und Malerinnen. Ausstellungs- und Begegnungsstätte war des Augusteum.

 

Der 2. Weltkrieg beendete diese Vereinstätigkeit.

1956 gründete die Handwerkskammer für die Gruppe der gestaltenden Handwerker einen neuen Verein: die Arbeitsgruppe Kunsthandwerk. Den Vorsitz übernahm Dr. Herbert Keiser, der als Leiter des  Landesmuseums f. Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg die Räume auch für die Ausstellungen im Bereich der Angewandten Kunst öffnete. 

Unter der Leitung Dr. Keisers wurde der Aspekt moderner Formgebung ein besonderes Anliegen für das gestaltende Handwerk. 

 

Die 1961 von der HWK gegründete Oldenburg Stiftung, die sich besonders „der Förderung der Kunst und des Kunsthandwerks“ widmete, übernahm die Arbeitsgruppe Kunsthandwerk.

Seit Überführung der Oldenburg Stiftung in die Oldenburgische Landschaft ist der Verein der gestaltenden Handwerker als Fachgruppe der Oldenburgischen Landschaft eingegliedert.

 

Seit über 50 Jahren bündeln die professionellen Kunsthandwerker im Oldenburger Land ihre Interessen in der Arbeitsgruppe Kunsthandwerk (AKO) und haben in Handwerk, Kunst und Kultur einen wichtigen Platz eingenommen. Ihre individuellen und perfekten Arbeiten belegen die traditionell enge Verbindung zwischen handwerklicher Arbeit, Kreativität und individueller Gestaltung.

 

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